Fußreflex und Kinesiologie als Diagnoseform
Bei der Fußreflexzonentherapie handelt es sich um eine Jahrtausende alte Therapieform, die schon bei den Inkas in Südamerika, den Indianern und im asiatischen Raum von Generation zu Generation wegen ihrer sanften aber nachhaltigen Wirkungsweise weitergegeben wurde.
Wie bei allen Reflexzonentherapien ist der Mensch als Ganzes auch auf den Füßen im Kleinen noch einmal abgebildet. Belastete Zonen können sich durch Rötungen, Schwellungen oder erhöhte Schmerzempfindlichkeit zeigen und dienen daher als Diagnose und Therapieort in einem.
Die Fußreflexzonentherapie ist eine eigenständige Therapieform, die sich deutlich von den oft als "Wellness" angebotenen Anwendungen unterscheidet. Sie darf deshalb nur von Ärzten oder Heilpraktikern ausgeführt werden.
Bei der Kinesiologie handelt es sich um ein alternatives Diagnose- und Therapieverfahren, bei dem mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests herausgefunden werden kann, welche Belastungen im ganzen System Körper-Geist-Seele vorliegen und welche Medikamente oder Verfahren gerade hilfreich sein können.
Der Test wird immer individuell durchgeführt und lässt sich nicht auf andere Personen mit ggf. gleichen Symptomen übertragen.
Im Gegensatz zur Fußreflexzonentherapie, die auf eine über 3.000jährige Tradition zurückschauen kann, handelt es sich bei der Kinesiologie um eine relativ junge Methode, die auf den amerikanischen Chiropraktiker Dr. Georg Goodheart zurückgeht. Er entwickelte 1964 den Muskeltest, der sich zur „Befragung“ des Körper die Nervenleitgeschwindigkeit zunutze macht, die in der Schulmedizin bei den bekannten Verfahren EKG und EEG ebenfalls zur Diagnostik verwendet wird.
Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.
